Es muss auch kleine Riesen geben
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So einen kleinen Riesen wie diesen hat das Riesenland noch nicht gesehen! Die anderen Riesenkinder verspotten ihn und als er in die Schule kommt, kann er nicht einmal über sein Pult schauen, so klein ist er.
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Produktinformationen zu „Es muss auch kleine Riesen geben “
So einen kleinen Riesen wie diesen hat das Riesenland noch nicht gesehen! Die anderen Riesenkinder verspotten ihn und als er in die Schule kommt, kann er nicht einmal über sein Pult schauen, so klein ist er.
Klappentext zu „Es muss auch kleine Riesen geben “
So einen kleinen Riesen wie diesen hat das Riesenland noch nicht gesehen! Da kann Papa Mac seinen Winzling »Langhans« nennen, so viel er will, da kann der kleine Riese Spinat essen, Klimmzüge machen, was das Zeug hält - es hilft alles nichts, er wird und wird nicht größer. Die anderen Riesenkinder verspotten ihn und als er in die Schule kommt, kann er nicht einmal über sein Pult schauen, so klein ist er. Wieder lachen alle.Da packt den kleinen Riesen die Wut und er läuft fort - ins Reich der Menschen! Dort lebt ein Mädchen, das kleiner ist als er selbst! Endlich hat Langhans eine Freundin gefunden, die ihn so mag wie er ist, denn: Es muss auch kleine Riesen geben!
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Autoren-Porträt von Irina Korschunow
Irina Korschunow stammt aus einer deutsch-russischen Familie. Sie wurde am 31. Dezember 1925 in Stendal geboren und ist auch dort aufgewachsen. Sie studierte Germanistik in Göttingen und schrieb sich vor allem mit ihren Kinderbüchern in die Herzen ihrer Leser. Am 31. Dezember 2013 ist sie in München verstorben. Als Kinderbuchautorin wurde sie zunächst durch ihre 'Wawuschel'-Bände bekannt. Neben zahlreichen weiteren Kinderbüchern, die in viele Sprachen übersetzt und vielfach mit Preisen bedacht worden sind, wurden besonders ihre Erstlesetexte 'Hanno malt sich einen Drachen' (dtv junior 7561) und 'Der Findefuchs' (dtv junior 7570) große Erfolge und zählen längst zu Klassikern ihres Genres. Bei ihren Kinderbüchern arbeitet Irina Korschunow gern mit dem renommierten Illustrator Reinhard Michl zusammen, der neben dem 'Findefuchs' beispielsweise auch ihre Erstlesetexte 'Wuschelbär' (dtv junior 7598), 'Kleiner Pelz' (dtv junior 75053), 'Kleiner Pelz will größer werden' (dtv junior 75003) und 'Es muss auch kleine Riesen geben' (dtv junior 75050) illustrierte. Mit 'Er hieß Jan' (dtv pocket 7823), 'Die Sache mit Christoph' (dtv pocket 7811) und 'Ein Anruf von Sebastian' (dtv pocket 7847) legte Irina Korschunow auch drei sehr erfolgreiche Jugendromane vor, die zeitnahe Probleme behandeln. In letzter Zeit ist Irina Korschunow besonders durch Romane für Erwachsene hervorgetreten, die große Beachtung fanden. Für ihr Gesamtwerk erhielt sie die Roswitha-Gedenkmedaille, den Literaturpreis der Stadt Gandersheim. Irina Korschunow über ihr künstlerisches Selbstverständnis:»Autorin, ganz einfach Autorin. Unter anderem deshalb, weil dann den Leuten, die sich theoretisch mit mir zu befassen haben, die Einordnung meiner schreibenden Person leichter fiele. Denn es gibt von mir neben Büchern für Kinder auch Bücher für Erwachsene, Grund für mancherlei Schwierigkeiten offenbar. Als 'Kinderbuchautorin und Schriftstellerin' hat man mich schon bezeichnet, in säuberlichem
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Kästchendenken, und sogar hin und her überlegt, ob ich vielleicht ein bisschen schizophren sei. Worüber sämtliche Schichten in mir, das Kind, der junge Mensch, der ältere, immer ältere, all das, was sich so übereinander schiebt im Laufe eines Lebens, nun wirklich lachen mussten.« Allein bei dtv junior hat die Zahl ihrer verkauften Bände längst die Zweimillionengrenze überschritten, viele ihrer Bücher sind auch als Schullektüre bestens etabliert. Weitere Informationen über das kinderliterarische Werk der vielseitigen Autorin finden sich in: Lexikon der Kinder- und Jugendliteratur, Band 2, Weinheim 1975, S. 248 Kinder- und Jugendliteratur. Ein Lexikon. Teil 1: Autoren. 3. Ergänzungslieferung, Februar 1997, mit ausführlicher Werkbibliographie und Hinweisen auf weiterführende Literatur Borries, Mechthild (Hrsg.): Irina Korschunow. Werkheft Literatur. Eine Publikation des Goethe-Instituts München 1998 Reinhard Michl, geboren 1948 in Niederbayern, machte zunächst eine Lehre als Schriftsetzer und studierte dann an der Fachhochschule für Grafik-Design und später an der Akademie der Bildenden Künste in München. Schon bald gelang es ihm, sich vor allem als Zeichner und herausragender Kinderbuchillustrator einen Namen zu machen. Einige dieser Bücher für Kinder wurden zu Bestsellern. Für seine Arbeiten wurde er bereits mehrfach ausgezeichnet, unter anderem im Rahmen des Deutschen Jugendliteraturpreises.
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Produktdetails
- Autor: Irina Korschunow
- Altersempfehlung: Ab 4 Jahre
- 2016, 24. Aufl., 48 Seiten, mit Abbildungen, Maße: 11,8 x 18,8 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Verlag: DTV
- ISBN-10: 3423750502
- ISBN-13: 9783423750509
- Erscheinungsdatum: 23.02.2001
Rezension zu „Es muss auch kleine Riesen geben “
"Im Sozialgefüge einer Schulklasse sind die Themen ""Toleranz"" und ""Akzeptanz"" unter den Mitschülern immer aktuell. Nicht wenige Kinder leiden, aus welchen Gründen auch immer, unter ihren Mitschülern und sind deshalb in ihrer Konzentration auf den Unterrichtsstoff gestört. Dieses Buch eignet sich gut dazu, solche Situationen anzusprechen. Kleiner Riese ist von Geburt an viel, viel kleiner als alle anderen Riesen im Riesenland, daran ändert auch sein mit verzweifeltem Optimismus gewählter Name ""Langhans"" nichts. Alle Bemühungen, vielleicht doch Einfluss auf sein Wachstum zu nehmen, schlagen fehl und er sieht sich nicht nur beim Spielen dem Spott der anderen Kinder ausgesetzt, sondern er wird auch in der Schule ausgegrenzt. Darauf reagiert er mit großer Wut, die von den anderen Riesenkindern nicht verstanden und von seinen Eltern nicht hinterfragt wird. Statt verständnisvoll herauszufinden, warum ihr Sohn sich so aggressiv verhält, strafen sie ihn mit Ablehnung ... Erst als er von zu Hause wegläuft und in der Menschenwelt auf ein Mädchen seines Alters und seiner Größe trifft, das ihn mag und so akzeptiert wie er ist, begreift er, was er braucht, um glücklich zu sein. Gestärkt durch das Selbstbewusstsein, das er in dieser Freundschaft gewinnt, findet er auch bei seiner Rückkehr nach Hause den Weg aus seiner Einsamkeit. Weil er nun sogar über sich selbst lachen kann, können ihn auch die anderen Riesen schätzen und seine geringe Größe als Nebensächlichkeit empfinden. Das Buch eignet sich gut für Grundschulkinder als Aufforderung zur Selbstreflexion. Es regt an, darüber zu reden, was sie an sich mögen und was nicht, zu überlegen, wie sie mit Wut und Traurigsein umgehen, zu erzählen, ob sie selbst schon gehänselt wurden oder ob sie es mit anderen gemacht haben. Das alles kann bei der gemeinsamen Lektüre behandelt und besprochen werden. Der Umgang mit Aggression ist nicht nur ein wichtiges Thema auf dem Pausenhof, sondern auch im Unterricht. Lehrer können ihren
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Schülern entscheidend helfen, ihre Gefühle zu verarbeiten, wenn sie Wissensvermittlung mit entsprechenden emotionalen Inhalten verbinden. Dieses freundliche Buch mit den einfühlsamen Illustrationen kann dabei wertvolle Hilfe leisten." Gabriele Hoffmann (Leanders Leseladen, Heidelberg)
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