Immer ich
Sabine will nicht recht einsehen, dass sie ihr Spiel unterbrechen muss, wenn die Mutter möchte, dass Sabine den Tisch decken soll. Und mit einem "Immer ich!" entzieht sie sich der Arbeit. Doch dann in der Nacht, als Sabine etwas von den anderen möchte,...
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Produktinformationen zu „Immer ich “
Klappentext zu „Immer ich “
Sabine will nicht recht einsehen, dass sie ihr Spiel unterbrechen muss, wenn die Mutter möchte, dass Sabine den Tisch decken soll. Und mit einem "Immer ich!" entzieht sie sich der Arbeit. Doch dann in der Nacht, als Sabine etwas von den anderen möchte, sagen alle "Immer ich!" Sogar ihre Hausschuhe, ihr Nachthemdchen und ihre Bettdecke reißen aus mit einem "Immer ich!"
Lese-Probe zu „Immer ich “
Dort, wo der Park aufhört, wohnt Sabine mit ihrer Mutter und dem Kater Ossip.Jeden Morgen nach dem Frühstück füttert Sabine den Kater. Dann geht sie in den Kindergarten. Im Kindergarten trifft Sabine ihre Freunde. Am liebsten spielen sie alle im Park am Planschbecken.
Nachmittags kommt die Mutter von der Arbeit und holt Sabine ab. Sie gehen einkaufen. Die Mutter trägt den Korb. Sabine darf aus den Regalen herausholen, was zum Abendbrot gebraucht wird.
Ossip steht zu Hause schon hinter der Tür und wartet auf seine Milch. Die Mutter geht gleich in die Küche, wäscht sich die Hände, bindet die Schürze um und macht Abendbrot.
Sabine spielt inzwischen mit Ossip. Die Mutter ruft: "Sabine, wasch dich und decke den Tisch."
Sabine spielt gerade so schön. Sie wirft dem Kater einen kleinen roten Ball zu, und Ossip fängt ihn mit den Vorderpfoten.
Die Mutter sagt noch einmal: "Sabine, Tisch decken bitte!"
Aber Sabine hört nicht hin, und als die Mutter das dritte Mal ruft, da mault Sabine.
"Immer ich, immer ich muss Tisch decken!"
Sie stampft mit den Füßen auf und schreit: "Immer ich" ...
Autoren-Porträt von Doris Pollatschek
wurde 1928 in Barmen geboren.Durch die Flucht ihrer jüdischen Eltern 1934 aus Deutschland und das anschließende Leben in der Emigration in der Schweiz, in Spanien und Frankreich wurde sie für ihr späteres Leben stark geprägt. In Fribourg/Schweiz nahm sie 1942 eine Töpferlehre auf. 1946 kehrte die Familie wieder nach Deutschland zurück. In Dresden studierte sie an der Kunsthochschule Bildhauerei. Als freiberuflich tätige Künstlerin geriet sie immer mehr in Widerspruch zu den DDR-Oberen, sodass sie 1981 nach Jerusalem auswanderte.Doris Pollatschek starb 2002 in Berlin. Golz, Konradwurde 1936 in Thüringen geboren. Er absolvierte eine Lehre als Dekormaler und studierte an den Kunsthochschulen Dresden und Berlin.Als Gestalter und Grafiker unzähliger Kinderbücher hat sich Golz einen guten, international bekannten Namen gemacht. Mit viel Gespür für die kindlichen Betrachter erzählen seine Bilder, bringen Spaß und sensibilisieren zugleich.Konrad Golz starb 2014 in Zühlsdorf.
Produktdetails
- Autor: Doris Pollatschek
- Altersempfehlung: Ab 4 Jahre
- 2011, 24 Seiten, mit farbigen Abbildungen, Maße: 22,8 x 23,2 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: LeiV Buchhandels- u. Verlagsanst.
- ISBN-10: 3896033689
- ISBN-13: 9783896033680
- Erscheinungsdatum: 15.09.2011
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