Familienprobleme / Miles Morales: Spider-Man - Neustart Bd.3

VORWORT von Christian Endres Nach dem Jahrtausendwechsel nutzte Marvel die Parallelerde des Ultimativen Universums, um die Geschichten vieler Ikonen zeitgemäß neu zu erzählen. Der junge Peter Parker war auch in dieser aufregenden, frischen Realität Spider-Man - bis er 2011 im Kampf mit Norman Osborn, der sich in einen monsterhaften Green Goblin verwandelte, starb. Daraufhin wurde der Teenager Miles Morales zum nächsten Nachwuchsnetzschwinger, der dank seiner Tarnfähigkeit sogar optisch mit seinem Hintergrund verschmelzen kann. Ende 2015, Anfang 2016 wurde das Ultimative Universum, wie man es bis dahin kannte, jedoch vernichtet. Miles, seine Eltern Rio und Jefferson, sein krimineller Onkel Aaron (der kostümierte Superschurke Prowler), sein bester Freund Ganke und einige andere aus Miles' Dimension wurden durch das realitätsverändernde Secret Wars-Crossover in M arvels H auptwelt integriert. Für s ie i st es, als wären sie schon immer hier gewesen. Ein anderer, erwachsener Miles Morales, der früher in der Marvel-Hauptwelt lebte, weiß dagegen sehr wohl, dass es einst anders war und es verschiedene Wirklichkeiten gibt. Er ist ein Freund von Wilson Fisk, dem verbrecherischen Bürgermeister New Yorks, und reiste durch allerhand Parallelwelten. Jetzt ist er wieder da, nennt sich Ultimatum, hatte bereits einen harten Kampf mit dem jungen Spidey-Miles und will ein großer Gangsterboss werden. Selbst der Green Goblin aus dem Ultimativen Universum treibt seit dem letzten Band plötzlich sein Unwesen in Marvels zentralem Universum - weshalb Miles immer, wenn sie aufeinanderprallen, Kopfschmerzen bekommt, da sich wohl einige Erinnerunge Bahn brechen wollen. Ansonsten hat Miles, der ein Tagebuch führt, auch deshalb viel Stress, weil seine schulische Präsenz unter seinen Aufgaben als Spidey leidet, und weil Konrektor Dutcher ihn auf dem Kieker hat. Miles, dessen Mutter wieder schwanger ist, schloss zudem die angenehme Bekanntschaft der geflügelten Heldin Starling, bei der es sich um