Der Fuchs und das Mädchen (DVD)

- Interviews u.a. mit Luc Jacquet und Esther Schweins - Die Erstellung der deutschen Synchronisation - Deutsche Hörfilmfassung für Sehbehinderte" - Texte zum Film - Teaser - Trailer

Genre:	Kinderfilm / Drama
Kategorie:	Spielfilm
Originaltitel:	Le renard et l'enfant
Label:	ARTHAUS
Verleih:	Studiocanal
Vertrieb:	Studiocanal
Produktionsfirma:	Bonne Pioche
Land / Jahr:	Österreich / 2008
Darsteller:	Bertille Noël-Bruneau (Lila)
Regisseur:	Luc Jacquet
Inhalt:	Das zauberhafte Naturabenteuer!
Filmpreise:	Preis/Veranstaltung Jahr, Ort Kategorie Person 30. Europäischer Filmpreis 2017 Berlin Europäische Filmmusik Ewgueni Galperine 28. César-Verleihung 2003 Paris Beste Darstellerin Isabelle Carré

Darsteller:	Bertille Noël-Bruneau (Lila)
Drehbuchautoren:	Luc Jacquet , Eric Rognard
Kamera:	Gérard Simon, Eric Dumage, Gérad Simon
Kostüm:	Pascale Arrou
Musik:	David Reyes, Ewgueni Galperine, Alice Lewis
Produzenten:	Yves Darondeau, Christophe Lioud, Emmanuel Priou
Regisseur:	Luc Jacquet
Sprecher:	Isabelle Carré (Erzählerin)
Synchronstimme:	Esther Schweins (Erzählerin)
Label:	ARTHAUS
Verleih:	Studiocanal
Vertrieb:	Studiocanal
Produktionsfirma:	Bonne Pioche
Land / Jahr:	Österreich / 2008

In Wald und Wiese ist das Mädchen glücklich. Wenn die Sonne scheint, streift sie nach der Schule mit ihren roten Haaren durch die Bergwelt, ihr zweites Zuhause. Plötzlich raschelt es und ein kleiner Fuchs steckt die Nase neugierig ans Licht. Bevor das Mädchen sich dem Tier nähern kann, ist es auch schon wieder weg. Dabei war es doch Liebe auf den ersten Blick!
Der Winter geht ins Land, das Kind liegt mit eingegipstem Bein im Bett und liest Bücher über Füchse. Kaum kommt der Frühling, trifft sie den Fuchs, der eine Füchsin ist und Junge geworfen hat, wieder. Wie im Märchen freunden sie sich an, gehen gemeinsam auf Tour, und als die Zehnjährige die neue Begleiterin vor einem Lux rettet, wird "Titus", wie sie sie nennt, ganz zutraulich. Aber ein Fuchs ist kein Spielzeug und kein zu zähmendes Haustier, das muss das Mädchen schmerzhaft erkennen.
Antarktisforscher Luc Jacquet, bestens bekannt durch die preisgekrönte Doku "Die Reise der Pinguine" und selbst in einem kleinen Bergdorf zu Hause, verwebt Kindheitserinnerungen und zeigt eine wunderschöne, aber bedrohte Idylle. Die gefühlvolle und sehr poetische Reise lädt zum Träumen ein wie der Blick durch eine Zauberbrille.
Hinter dem Film steckt allerdings harte Arbeit, für eine Szene musste die Crew manchmal tagelang warten, es war der unberechenbare Fuchs, der entschied, ob er wollte oder nicht. Insgesamt waren fünf Tiere mit unterschiedlichen Temperamenten im Einsatz. Der Aufwand hat sich mehr als gelohnt. Es macht einfach Spaß, in diese geheimnisvolle Welt mit faszinierenden Schauwerten einzutauchen. Ein tolles Filmabenteuer über Momente des Glücks.