
Die Bezeichnung „Bio“ ist ja mittlerweile keine Seltenheit mehr, sondern fast in allen Sparten des Einzelhandels vertreten. Das Bewusstsein für Essen und „faire“ Kleidung ist in den vergangenen Jahren rasant gestiegen. Auf einmal will man wissen, wo das Schwein herkommt, das man auf dem Teller liegen hat und auch die Reise des Eis vor seinem Platz auf dem Frühstückstisch regt heute zum Grübeln an.
Zuerst einmal ein paar interessante Fakten! Wusstet ihr, dass…
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mit dem Kauf eines einzigen Baumwoll-T-Shirts aus Bio-Baumwolle rund 7m2 Anbaufläche vor Kunstdünger und Pestiziden bewahrt werden?
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man aufpassen muss, was man als „Bio“, „aus kontrolliert biologischem Anbau“ (kbA) oder „Öko“ bezeichnet? Ja, auch bei Mode! Denn diese Begriffe sind geschützt und dürfen nur verwendet werden, wenn die Richtlinien des ökologischen Landbaus eingehalten wurden.
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man sich auch mit einheimischen Fasern wie Leinen und Hanf umweltschonend kleiden kann? Sie sind eine tolle Alternative zur Bio-Baumwolle.
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das Bio-Zertifikat für Baumwolle ausschließlich garantiert, dass die Faser ökologischem Anbaus entstammt. Wie sie anschließend weiterverarbeitet wurde bis hin zum fertigen Kleidungsstück ist damit nicht definiert.